Cannabis und Psyche – welche Effekte haben THC & CBD?
Die positiven Eigenschaften von medizinischem Cannabis auf die Psyche von Patient:innen haben sich...
By: Dr. Julian Wichmann 23.11.23 16:12
Die Legalisierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken hat bei den Krankenkassen zu einem unerwartet hohen Eingang an Anträgen geführt. Dennoch sind viele Menschen nach wie vor skeptisch. War Cannabis nicht jahrzehntelang guten Grundes illegal? Zu den Bedenken gehören etwaige psychische Folgen von Cannabiskonsum und andere Krankheiten, die durch den Cannabiskonsum ausgelöst werden könnten.
Wie gefährlich ist Cannabis also? Um diese Frage beantworten zu können, sollte klar getrennt werden, ob es sich um den Konsum von unreguliertem Cannabis handelt oder Cannabis im Rahmen einer ärztlichen Therapie verordnet wird. In diesem Artikel erklären wir vorab, welche Gründe für den Cannabiskonsum allgemein vorliegen. Im Anschluss ergründen wir die Nebenwirkungen von THC, die akuten Folgen und langfristigen Wirkungen von Cannabis und stellen in einem Fazit fest, ob medizinisches Cannabis eine sichere Option sein kann.
Cannabis, oder zu Deutsch Hanf, ist eine einjährige Pflanze. Neben Fasern und Samen produziert sie ein Harz an ihren Blütenständen, das unter anderem das psychoaktiv wirksame THC (Tetrahydrocannabinol) sowie weitere Cannabinoide enthält.
Cannabis wird schon seit Tausenden Jahren zu medizinischen, spirituellen und sozialen Zwecken verwendet. Aufgrund seiner berauschenden Wirkung fällt Cannabis, das THC enthält, in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz. Das gilt sowohl für medizinisches Cannabis als auch für nicht medizinisches Cannabis.
Nicht medizinisches Cannabis kann entweder in Form von frei verkäuflichem CBD vorliegen, oder aber illegal erworben werden. Letzteres soll der Fokus dieses Artikels sein. Durch die fehlende Regulierung und Qualitätssicherung kann der nicht medizinische Cannabiskonsum ernst zu nehmende Risiken bergen.
Cannabis besteht aus einer Vielzahl chemischer Komponenten, den sogenannten Cannabinoiden (dazu gehören CBD und THC). Durch die Ähnlichkeit dieser Wirkstoffe mit den körpereigenen Endocannabinoiden kann Cannabis wichtige physiologische Vorgänge beeinflussen, darunter den Blutdruck, die Körpertemperatur, den pH-Wert des Blutes, sowie die Entzündungs- und Immunreaktion.
Wird Cannabis über die Atemwege aufgenommen, gelangt das THC schnell von der Lunge in den Blutkreislauf. Das Blut transportiert den Botenstoff in eine Reihe verschiedener Organe, unter anderem ins Gehirn. Dort bindet das THC an die CB1 Rezeptoren und verursacht innerhalb weniger Minuten ein Gefühl der Entspannung, gehobenen Stimmung und Sedierung. In welcher Stärke diese Effekte auftreten, hängt von der Dosierung ab.
Cannabis kann auch mit der Nahrung aufgenommen werden. Aus medizinischer Sicht sollte davon aufgrund der sehr ungenauen Dosierung und dem stark verzögerten Wirkungseintritt (30 bis 60 Minuten) abgesehen werden [1].
Neben der Dosierung und Darreichungsform wird die kurzfristige Wirkung von Cannabis maßgeblich von seiner Qualität und Herkunft bestimmt. So kann Cannabis unkontrollierter Herkunft mit Schadstoffen verunreinigt sein, Fremdkörper enthalten oder einen zu hohen THC Gehalt aufweisen. Die Wirkung nicht medizinischen Cannabis ist unberechenbar. Unerwünschte Nebenwirkungen können daher extreme Stimmungslagen (Euphorie oder Ängste) sein, Halluzinationen und Wahnvorstellungen, Veränderungen in der Sinneswahrnehmung und dem Zeitempfinden sowie eine Beeinträchtigung des Denkvermögens sein.
Bei der medizinischen Behandlung mit Cannabis können diese Nebenwirkungen vermieden werden, indem ein Arzt oder eine Ärztin Cannabisblüten verordnet, die neben THC auch CBD enthalten. Obgleich auch medizinisches Cannabis etwa zu erhöhtem Appetit, Schläfrigkeit, Blutdruckabfall und einer verminderten psychomotorischen Leistungsfähigkeit führen kann, können diese Effekte durch eine genaue Dosierung und die Reinheit des medizinischen Cannabis in der Regel unter Kontrolle gehalten werden.
Während sich das Gehirn entwickelt, ist das körpereigene Endocannabinoidsystem besonders aktiv und enthält deutlich mehr Endocannabinoid Rezeptoren als ein erwachsenes Gehirn. Erhält das Gehirn nun zusätzlich Cannabinoide von außen, stört das den Versuch des Gehirns, sich aus eigener Kraft zu kalibrieren. Das Gehirn wird praktisch mit Cannabinoiden geflutet. Das stört nicht nur die Kommunikation der Gehirnareale untereinander, sondern schwächt die Schutzummantelungen der Nervenfasern. Entwicklungsstörungen können die Folge sein. Deren Ausprägung hängt allerdings stark von der eigenen genetischen Veranlagung ab, sowie von der Häufigkeit der Einnahme und der Qualität des Cannabis. Synthetische Cannabinoide, die nicht Bestandteil einer Medikation sind, sind hierbei besonders gefährlich.
Ein starker Cannabiskonsum in der Jugend kann sehr wohl gefährlich sein. Dennoch zeigen einige Studien, dass die Veränderungen im Gehirn von Heranwachsenden teilweise reversibel sind. Nach einem Cannabisentzug für mehrere Stunden bis hin zu mehreren Wochen konnte dich die Gedächtnisleistung erholen [4]. Für durch Cannabis ausgelöste Psychosen gilt dies jedoch nicht.
Wenn sein Konsum nicht ärztlich überwacht wird, kann Cannabis eine Reihe unerwünschter Konsequenzen haben. Warum entscheiden sich einige Menschen dennoch dafür? Die Gründe für den Cannabiskonsum sind individuell verschieden und variieren je nach Alter und Lebensphase. Der Übersichtlichkeit halber unterscheiden wir die Konsumtendenzen im folgenden Abschnitt nach Alter.
Eine US-amerikanische Studie untersuchte die Motive von High-School-Abgänger:innen für den Cannabiskonsum. Die häufigsten Gründe waren dabei in absteigender Rangfolge [1]:
Die Wissenschaftler:innen stellten im Zuge der Studie fest, dass diejenigen, die Cannabis aus Gewohnheit, wegen seiner bewusstseinsverändernden Wirkung, aus Genussgründen oder zur Bewältigung herausfordernder Umstände konsumierten, ein höheres Risiko für übermäßigen Cannabiskonsum und/oder negative langfristige Folgen trugen. Diejenigen Teilnehmer:innen, die angaben, Cannabis aus experimentellen Gründen zu konsumieren, konsumierten es weniger häufig uns hatten weniger Cannabis bezogene Probleme als die Vergleichsgruppe.
Erwachsene verwenden Cannabis, um ihre Lebensqualität auf die eine oder andere Weise zu verbessern. Dabei scheint es zwei vorwiegende Gründe für den Gebrauch von nicht medizinischem Cannabis in dieser Altersgruppe zu geben: soziale und spirituelle Gründe. Untersuchungen zeigten, dass die meisten Erwachsenen Cannabis bewusst und in Maßen konsumierten [3].
Mögliche Gründe für den sozialen Konsum sind:
Wird Cannabis zu spirituellen Zwecken konsumiert, dann tendenziell, um verschiedene Perspektiven zu erkunden und Lösungen in schwierigen Lebenssituationen zu finden. Gründe für den spirituellen Cannabiskonsum umfassen [4]:
Im Vergleich zu jüngeren Altersgruppen konsumieren in der älteren Erwachsenenbevölkerung (50+ Jahre) deutlich weniger Menschen Cannabis: Bei den 50- bis 64-Jährigen waren es gerade einmal 5,6 %; in der Gruppe der über 65-Jährigen 1,3 % [5].
Ältere Erwachsene konsumierten nicht medizinisches Cannabis dabei trotzdem hauptsächlich zu medizinischen Zwecken, etwa bei:
Grund für die Selbstmedikation war die fehlende Legalisierung des Pflanzenstoffes.
Je nach Alter, Dosis, Häufigkeit, Art und Situation des Konsums sowie individueller Veranlagung der Konsument:innen können nach dem nicht medizinischen Konsum von Cannabis, das reich an THC ist, akut verschiedene Beschwerden auftreten. Diese Beschwerden schließen mitunter Mundtrockenheit, plötzlicher Blutdruckabfall, Schwindel, trockene Augen, Muskelschwäche, gesteigerter Appetit, Herzrasen, Aufmerksamkeitsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Koordinationsprobleme und Übelkeit ein.
In hohen Dosen kann der nicht medizinische Konsum von Cannabis einen Rauschzustand hervorrufen. Meist kennzeichnet sich dieser durch eine Bewusstseinsveränderung, beeinträchtigt das Kurzzeitgedächtnis und führt zu sprunghaftem Denken. Auch Panikattacken, oder extreme Euphorie können durch eine Überdosis THC verursacht werden.
Die Langzeitfolgen des nicht medizinischen Cannabiskonsums hängen von einer Reihe verschiedener Faktoren ab, etwa vom Alter zu Beginn des Konsums, der Häufigkeit des Konsums und der Qualität des Cannabis. Besonders synthetische Cannabinoide aus dem Labor sind gefährlich, wenn es sich dabei nicht um regulierte Stoffe und überwachte Herstellungsprozess handelt.
Wird mit dem Cannabiskonsum bereits im Teenageralter begonnen, können die Langzeitfolgen insbesondere das Gehirn, die Lernfähigkeit und das Gedächtnis beeinträchtigen [1]. Eine Therapie mit medizinischem Cannabis kommt erst ab Vollendung des 23. Lebensjahres infrage, wenn die Entwicklung des Gehirns abgeschlossen ist.
Wer für die Entwicklung von Psychosen prädisponiert ist und regelmäßig Cannabis konsumiert – speziell solches mit hohem THC-Gehalt – geht ein deutlich höheres Risiko ein, psychisch zu erkranken [6]. Cannabiskonsumstörungen und Abhängigkeit betreffen aber nur etwa 10 % der regelmäßigen Konsument:innen [7].
Der langjährige Cannabiskonsum kann mit einer Toleranzentwicklung und reversiblen Formen der kognitiven Beeinträchtigung einhergehen – etwa Zerstreutheit, Konzentrationsproblemen oder ein vermindertes Reaktionsvermögen [8].
Eine Schizophrenie entwickelt sich mitunter schleichend. Betroffene wirken zu Beginn zurückgezogen, vergesslich, schusselig oder suspekt. Im Zwiegespräch verlieren sie den Faden: sie sprechen unzusammenhängend und springen von einem Thema zum nächsten.
Im späteren Stadium werden psychotische Symptome deutlich, die zum Realitätsverlust führen können. Schizophrenie-Symptome Erwachsener umfassen Halluzinationen, desorganisiertes Denken und Sprechen, Wahnvorstellungen und mitunter bizarres oder unangemessenes Verhalten. Nicht selten leiden Betroffene an Selbstmordgedanken – hauptsächlich dann, wenn die psychotischen Episoden über längere Zeit andauern.
Das amotivationale Syndrom bezeichnet eine Wesensveränderung, die durch mangelnde Motivation und Apathie gekennzeichnet wird. Menschen, die Cannabis oft und in hohen Dosen konsumieren, neigen zu Faulheit, Gleichgültigkeit und Unerreichbarkeit. Eine normale soziale Interaktion mit ihnen ist kaum möglich.
Gleichzeitig zeigen sich Gleichgültigkeit und Antriebslosigkeit auch als Anzeichen schwerwiegender, psychotischer Störungen – etwa einer Schizophrenie oder Depression. Hier sollten keine voreiligen Rückschlüsse auf den Cannabiskonsum gezogen, sondern stattdessen ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden.
Studien belegen, dass Cannabis keine schädlichen Auswirkungen auf das Blut, die Leber oder die Nieren hat. Auch der Hormonspiegel wird durch den Cannabiskonsum nicht beeinflusst. Bei älteren Erwachsenen, die nicht medizinisches Cannabis in Selbstmedikation zu medizinischen Zwecken konsumieren, kann der Cannabiskonsum sogar positive Effekte haben. Dazu zählen etwa eine Erhöhung der körperlichen Betätigung und eine Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität [9].
Anders sieht es dabei mit negativen Auswirkungen auf die Atemwege aus. Nicht medizinisches Cannabis wir oftmals geraucht – eine Darreichungsform, von der strengstens abgeraten wird. Einerseits wird dies damit begründet, dass Cannabis oftmals mit Tabak gemischt wird. Letzterer ist nachgewiesenermaßen krebserregend und schädigt nicht nur die Lunge.
Andererseits sorgt das Verbrennen des Cannabis für die Freisetzung einer ganzen Reihe von Chemikalien. Teer, Kohlenstoffteilchen und Kohlenmonoxid sind nur drei davon. Diese Verbrennungsnebenprodukte erhöhen das Asthmarisiko und die Wahrscheinlichkeit für Atemnot nach Cannabiskonsum. Wissenschaftler:innen sind sich einig, dass die eventuell enthaltenen Giftstoffe in Cannabisrauch besonders Kinder oder Asthmatiker:innen schädigen können [10].
Um den medizinischen Cannabiskonsum in Deutschland zu überwachen, waren Ärztinnen und Ärzte, die Medizinalcannabis verschreiben, verpflichtet, an einer dementsprechenden Begleitbefragung teilzunehmen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass THC bei der Behandlung bestimmter Erkrankungen wirksam sein kann. Die Nebenwirkungen des Stoffes, etwa Müdigkeit, Schwindel, Schläfrigkeit und Mundtrockenheit konnten trotzdem nicht völlig ausgeschlossen werden.
Das heißt, auch der medizinische Konsum von Cannabis birgt Risiken. Dennoch sollte dieses Risiko in Bezug zu konventionellen oder alternativen Therapieverfahren betrachtet werden. Welche Auswirkungen der Cannabiskonsum haben kann, hängt immer auch von der individuellen Faktoren sowie einer gleichzeitigen Gabe von CDB ab.
Bisher konnten Studien zeigen, dass Cannabis erfolgreich bei ADHS, Migräne, chronische Schmerzen, Depressionen, Schlafstörungen, Endometriose, Multipler Sklerose, Epilepsie und Morbus Crohn angewendet werden kann. Dabei zeigte Cannabis deutlich geringere, mildere und kürzer andauernde Nebenwirkungen im Vergleich zu Psychopharmaka sowie Schmerzmitteln mit Opioiden oder Opiaten. Auch begleitend zu einer Behandlung von Krebs wird medizinisches Cannabis mittlerweile erfolgreich eingesetzt. Patient:innen berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Lebensqualität und Reduzierung der Nebenwirkungen der Chemotherapie [11].
Damit richtet sich die Verschreibung von medizinischem Cannabis an Menschen mit chronischen Krankheiten, deren konventionelle Therapien bisher nicht erfolgreich waren. An dieser Stelle kann es sinnvoll sein, vom Hausarzt oder der Hausärztin zu einem Spezialisten im Bereich Cannabis zu wechseln.
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Die Folgen des Cannabiskonsums und mögliche THC Nebenwirkungen sollten auch im Rahmen einer medizinischen Behandlung nicht außer Acht gelassen werden. Dennoch ist es unwahrscheinlich, dass Patient:innen bei fachgerechter, medizinischer Anwendung eine Cannabis-Abhängigkeit entwickeln oder schwerwiegende Nebenwirkungen erfahren.
Anders verhält es sich beim nicht medizinischen Gebrauch von Cannabis. Dieser kann ernst zu nehmende Folgen haben – allen voran, wenn Cannabis mit hohem THC-Gehalt über mehrere Jahre hinweg konsumiert wird und der Beginn des Konsums bereits in der Jugend liegt. Eine Abhängigkeit, kognitive Beeinträchtigungen, affektive Störungen, Angststörungen und Atemwegs- sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen können dann nicht ausgeschlossen werden. Wie genau sich die Nebenwirkungen von THC äußern, ist von weiteren Faktoren abhängig, darunter die physische Konstitution, das Alter, sowie bereits bestehende, gesundheitliche Beeinträchtigungen.
[2] Visions Journal (2009). Cannabis. 5 (4).
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[4] de Melo Reis, R. A., Isaac, A. R., Freitas, H. R., de Almeida, M. M., Schuck, P. F., Ferreira, G.C., Andrade-da-Costa, B. L. D. S., Trevenzoli, I. H (2021). Quality of Life and a Surveillant Endocannabinoid System. Frontiers in Neuroscience.28(10);15:747229. doi: 10.3389/fnins.2021.747229. PMID: 34776851; PMCID: PMC8581450.
[5] Choi, N. G., DiNitto, D. M., Marti, C. N (2016). Older-adult marijuana users and ex-users: Comparisons of sociodemographic characteristics and mental and substance use disorders. Drug Alcohol Depend. 1 (8);165:94-102. doi: 10.1016/j.drugalcdep.2016.05.023. Epub 2016 May 31. PMID: 27282425.
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[7] Rup, J., Freeman, T. P., Perlman, C., Hammond, D. (2021). Cannabis and mental health: Prevalence of use and modes of cannabis administration by mental health status. Addict Behaviour;121:106991. doi: 10.1016/j.addbeh.2021.106991. 19. PMID: 34087766.
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[11] Schleider, L. B., Mechoulam, R., Sikorin, I., Naftali, T., Novack, V. (2022). Adherence, Safety, and Effectiveness of Medical Cannabis and Epidemiological Characteristics of the Patient Population: A Prospective Study. Frontiers in Medicine, Sec. Family Medicine and Primary Care (9).
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